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Форум » Гнаденфлюрский кантон » Gnadenflur 1850 - 1941 » Dorf Gnadenflur (Von Alexander Winter)
Dorf Gnadenflur
gnadenflurДата: Понедельник, 22.12.2008, 17:27 | Сообщение # 1
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Das Dorf Gnadenflur erstand als Tochterkolonie im Jahr 1850.

Die Vorfahren meisten Ansiedlers waren aus Süddeutschland.

Die Kolonie lag etwa 15 km im Norden von Feodorowka (Wiesenseite) am Fluss Bolschoi Karaman Lage: 51° 28′ N, 47° 37′ O. Gnadenflur war evangelisches Dorf. 1861 wurde das Kirchspiel Gnadenflur gegründet. Zu ihm gehörten vier Gemeinden mit insgesamt 5.350 Eingepfarrten (1905). Die Pastors in Gnadeflur waren:

Wahlberg Carl Erich , P. Pastor ev. luth. Kirchenspiel in Gnadenflur 1863 .
HARFF, Otto Heinrich Johannes war ab 1913 bis ca. 1918 Pastor ev. luth. Kirchenspiel in Gnadenflur, Kreis Novouzensk.

1926 war der Ort Sowjetsitz und es gab eine 4-klassige Schule, eine Lesehalle und eine Bibliothek.

Das war großes Dorf mitten in der Steppe . Die Einwohnerzahl betraegt im Jahr 1883 - 552, 1889 - 609 ,1897 - 647, 1904 - 929 , 1910 - 1046 .1912 – 1091 , 1920 -1199 ,1922 - 981 , 1926 - 1001 , 1931 - 1807 , 1939 - 2479 Seelen.

Die deutschen Kolonisten wurden bei der Ansiedlung angehalten. Baeume anzupflanzen .Und so hob sich ein deutsches Dorf wie ein Oase aus der sonst baumlosen Steppe hervor .

30 Jahre

An linken Ufers der Karamans ,am Dorfsrand - wo der Weg nach dem "Saudaemmje" hinliegt, zum Standort der Brigade Nr. l .Etwas weiter hat man Tabakplantage und 33 Hektar Gemüseplantage eingerichtet .
Am Ufer des Karamans hat man ein Pumpwerk zum gießen eingerichtet. Dort haben die meistens Frauen gearbeitet .In den dreißigen Jahren der Dorfsowjetvorsitzender war Johann Becker .Er und andere "Parteigenossen " haben den Kolchos "Sommerheim" gegründet aber er ist schnell geplatzt. Dann haben sie den Kolchos "Kommintern " gegründet .Die MTS hat Mühle, Pferde und Viehställe gebaut. Manche Leute haben dort auch die Häuser gebaut: Hergert Christian, Pudamm Jakob, Ruff Adolf und Eva, Fink Heinrich, Hildenberg Heinrich. Laut Karte haben dort so gewohnt.

1. Bude (Магазин)
2. Götz Johann - Direktor der MTS
3. MTS Speisehalle (Столовая)
4. Eberhardt - Parteisekretär der MTS
5. Homutowka (Хомутовка)
6. Pferdestall (Конюшня)
7. Jessert - Schlosser der MTS
8. Kondraschow - Buchhalter der MTS
9. Fehler David - Hauptagronom der MTS mit Frau - Lehrerin
10. Worm David - Hauptbuchhalter der MTS
11. Bohle
12. Dietz
13. Frühauf
14.1 Erdgeschoss Werner Ludwig
14.2 Oberstockwerk war Klub
15.1 Erdgeschoss Luja
15.2. Oberstockwerk Bohle David -Dreher der MTS
16. März- Leiter des Brennstofflager der MTS
17. Roth David – Hausmeister der MTS
18. Wischnewsky Johann Иоганович - Ingenieur der MTS mit Frau Anna Христиановна – die war Hauptagronom der MTS und Deputierte des Obersten Sowjets
19. Fink Andreas (Andrusch ) – Walker
20. Kunz Jochim sei Vater war bis zum Tode Politruck der Miliz
21. Balzer
22. Schuster
23. Hergert
24. Diel Alexander
25. Eisenach - Chef der Miliz bis ä. 1936-1937
26. Winterholler
27. Michel
28. Fink David
29. Fink Friedrich – arbeitete in der Ölmühle
30. Naumann - Vorsitzender der Kolchos „Kirow“

In Kolchos haben auch meine Ur und Großeltern gearbeitet: Winter Alexander, Winter / Damm Lydia. Winter David und Emma .Als Kommbeinführer haben dort Gottlieb Baer, Johann Goetz, Alexander Günter, Johann Lotz gearbeitet.

Mitten in Dorf war ein großer Platz- wo die Miliz ,Laden und Buden von Seifen David; Seifert Karl, Fink Fritz ,Fink Karl, Gemeindehaus und Kirche war. In 39 Jahre hat man aus die Kirche Klub gemacht. Gnadenflur hat Entbindungsstation und Ambulanz ,aber Arzt war ein für vier Dörfer .Gab es auch zwei Schulen In der Konfirmationsschule hat man bis 15 Jahren gelernt und dann wurde Konfirmiert. In Blau Schule (Sie war blau gestrichen) - hat man schon russisch gelernt. Die meistens Häuser waren aus "Saman" (selbstgemachte Ziegel aus Lehm, Mist. und Stroh). Nur wenige Häuser waren aus Holz und Ziegelsteinen, Die Dächer waren aus Holzsplitter und Blech. Die Dachboden hat man mit "Lehmschlag" dicht gemacht. Das Wasser hat man aus Brunnen oder Karaman geholt.

Gnadenflur hat 4 Strassen entlang den Karaman, die länger als ein Kilometer waren. Und mehrere Quergassen.
In der Richtung von Damm ins Dorf war rechter Hand die Speisehalle.Dort hat Mutter von Ruf Johannes Matwejewich als Köchin gearbeitet. Verkäufern im Büffet war Roth (Wasem) Alwina die Frau von Friedrich Abramowitsch Roth. Danach wohnte Hergert Alexander und stand Gerichtsgebäude, Feuerwehr und Dorfsowjet.Linke Hand der Strasse entlang war die Neue-schule und Rote Bude.Hinter Rote Bude auf einem großem freiem Platz satand die Kirche, daneben stand Glockenstuhl. Den Glockenstuhl hat man ä. 1936-1937 abgerissen und aus Kirche Klub gemacht. An die Südseite des Klubs wurde Bibliothek angebaut. In der Quergasse gegenüber dem blauer Schulgebäude (nördlich) war das NKWD Gebäude,Miliz und die Kirchschule (gewesene). Die so genannte Neue Bude,dort haben die Fink Friedrich und seine Frau als Verkäufer gearbeitet. Nach NKWD Gebäude etliche Häuser weiter ,war die Post und mehrere Wohnhäuser.An der Quergasse wohnte der Schuldirektor Schmidt Alexander Karlowich mit Kinder: Hilda, Gertrude , Kolja und Olga. Auf der Südseite vor Schmidt wohnten Friedrich Roth mit Frau Roth (Wasem) Alwina und Kinder :Alexander , Heinrich, Mina und Lydia.Etwas weiter wohnte Becker Johannes (Kawake Hanes). In einem Teil des Hauses wohnten er und in anderen Hälfte war Kawak (Кабак ) .Zu beliebige Tageszeit könnte man dort Schnaps oder Wein kaufen. In der Strasse nach Polewodino wohnten Spahr Heinrich mit Frau Lydia und Kinder: Woldemar, Philipp und Ida. Heinrich hat im MTS als Schmidt gearbeitet.Weiter wohnte sein Bruder Spahr Johannes , Müller Philipp , Winter Alexander mit Frau Damm Lydia und Kinder: David, August und Edwin.Weiter wohnte sein Bruder Winter Johannes mit Frau Katharina Lisbeth und Kinder: August ,Alvina (Müller) ,Susanna (Becker), Amalia, Emma, Johann , Alexander ,Heinrich und Friedrich.Dann wohnten Leitner Johannes ,Weiß Heinrich, Müller Heinrich, Lotz Johannes –Wirtschaftsleiter im Kolchos „Komintern“Naumann Karl –Buchhalter-Lehrern Keksel David und Keksel Olga Alexandrowna.Wohnte dort noch Vorsitzende des Dorfsowjets Becker Johannes.In der Gebäude der Bäckerei wohnte der Bäcker Lotz David mit seine Frau Lotz (Winter) Emilia und Kinder.

Die Bauerhöfe waren ohne Gemüse und Obstgärten - das alles hat man im Feld gezüchtet. Die Höfe waren so eingerichtet ,das unter denselben Dach schlossen sich die Stauungen für Pferden und Vieh an .
Dann folgten die Schuppen für Waagen und Ackergeräte, Heu und Stroh . Vorne gegenüber dem Hauptgebäude stand die Sommerküche - wo sich das Leben in den heißen Sommermonaten abspielte.

In Hinterhof war die Scheune ,der Dreschplatz , Stroh und Misthaufen- das hat man als Brennmaterial verwendet. Die Häuser waren alle verputzt und schön geweißt. Die Mauer und Haeuser wurden zum Pfingsten neu geweißt. Im Kellern hat man geräucherter Speck, Knackwurst und eingemachte Obst und Gemüse gelagert.

Das Alles war aber nur bis 28 August 1941.Anfang September hat man die Leute ins Viehwaggons gebracht und mit Eschelon Nr.866 nach Sibirien ,Altai gebracht. Von da an ,war es ganz schrecklich für unseren Vorfahren.

Kennst du, mein teueres Heimatland.
Das Land ,wo meine Wiege stand
Das Auge kann sich dorr satt schauen
An Steppen, Bergen, Gaerten ,Auen.
Die stille Wolga ist dort breit.
Die Felder sind unendlich weit.
Im Sommer stehen sie im Braus
In Winter sehen Oede aus.

 
gnadenflurДата: Воскресенье, 11.01.2009, 14:54 | Сообщение # 2
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Gnadenflur

Weitere Ortsnamen Florskoje, Perwomjskoje

Gebietsbezeichnung Wolgagebiet Admin. Zuordnung Gouv. Saratow/ASSRdWD/Kanton Feodorowka

Gründungsjahr 1850

Lage: 51° 28′ N, 47° 37′ O

Kolonietyp Tochterkolonie

Topografische Lage Karte 1; G-3

Einwohnerzahl 647 (1897), 1.091 (1912), 877 (1926)

Konfession evangelisch

Zusatzinformationen Die Kolonie lag etwa 15 km im N von Feodorowka (Wiesenseite) am Fluss Bolschoi Karaman. 1861 wurde das Kirchspiel Gnadenflur gegründet. Zu ihm gehörten vier Gemeinden mit insgesamt 5.350 Eingepfarrten (1905). 1926 war der Ort Sowjetsitz und es gab eine 4-klassige Schule, eine Lesehalle und eine Bibliothek. (HB 1955, S. 111; Göttingen 1997, S. 40; Kirche, ev. Teil, S. 197)

 
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